Sphaera

Es war einmal... und ist immer noch... das Nichts. Schwarzer Raum... unwirtlich, unendlich. Todbringend für alles Leben, das sich ihm ungeschützt aussetzt, und voll bedenklicher, bizarrer Geheimnisse.

Eines dieser Geheimnisse sind die Sphären...

Sie sind es, die seit Jahrtausenden die Öde der Schwärze zieren. Scheinbar unerreichbar weit funkeln und glänzen sie als kleine Punkte in der Ferne und erhellen einander den dunklen Nachthimmel. Aber fünf von ihnen... fünf von ihnen strahlen besonders hell...


Die Sphäre Sherva...
in der Magie und Technik Seite an Seite ihren Platz finden. Eine Welt, in der Kraftwerke durch magische Kraft betrieben werden; in der das Militär mit magischen Gewehren kämpft; in der neben per Zauberkraft betriebenen Automobilen aber auch alte Pferdekutschen durch die Straßen der Metropolen und Dörfer ziehen.
Eine Welt im Krieg zwischen zwei Ländern um die Vorherrschaft des Westens...


Die Sphäre Tesra...
die ausgestorbene, hoch entwickelte Spezies dieser Welt hat den neuen Menschen hochmoderne Technologie hinterlassen. Die alte Bevölkerung hat Krieg und Untergang wohl schon hinter sich, doch selbst nach so langer Zeit sind ihre Häuser und Maschinen noch intakt, selbst nach so langer Zeit findet man immer noch alte, hochtechnologische Fundstücke... doch die Menschen in den heutigen Stämmen wissen nicht, wie man sie benutzt. Das primitive Schamanenvolk weiß mit der modernen Technik, von der es allgegenwärtig umgeben ist, nichts anzufangen, während es sich in den Häusern vor den Kreaturen schützt, denn die Stadt ist der letzte sichere Ort. Es sind raue Zustände die hier herrschen.


Die Sphäre Karsu...
Sand soweit das Auge reicht. Verwitterte Städte, prachtvolle, alte Paläste, ein großes Gebirge mitsamt kleinem See. Drei Völker leben in dieser sandigen Sphäre... die verschwenderischen Leute der Flussstadt Akaar, die sehr zurückhaltend leben, aber ihren Überfluss an Wasser nicht teilen möchten. Die Menschen in der Oasenstadt Ihal stellen das Gegenteil dar – Freundlich, sparsam, offen... und die Nomaden dazwischen? Dieses mysteriöse Volk macht kein Geheimnis daraus, dass es für sich selbst sein will, und doch nimmt es, wenn es sein muss, Gäste auf. So unterschiedlich die Völker auch sein mögen, eines haben sie gemeinsam. Keines dieser Völker weiß von dem gigantischen, magischen Labyrinth, das sich einige Meter unter der Erde durch ganz Karsu zieht...


Die Sphäre Metropolis...
was ist hier bloß schief gelaufen in der mit gewaltigem Abstand modernsten aller Sphären? Es gibt keine Jahreszeiten mehr, erdrückende 30 Grad Celsius im Schatten, der Himmel ist von dicken Wolken verdunkelt, die Stadt in unwirkliches Neonlicht getaucht... und sogar Lachgas liegt in der Luft. Die dauerbenebelte Bevölkerung der unteren Klasse schafft es kaum noch sich aufzurichten gegen die bestimmende höhere Klasse, gegen Politiker und Rüstungskonzerne. Rationiertes Essen, hohe Kriminalität, viele Obdachlose und extreme Umweltverschmutzung sind an der Tagesordnung. Geld macht die Weltmacht und gesund leben können nur die Reichsten und Mächtigsten. In dieser Sphäre wird jede Form von Magie sofort versagen.


Die Sphäre Tarn...
bevölkert von Menschen, Tieren, Orks, Zwergen, Tiermenschen, Werwesen, Vampire und Dämonen und noch vielen mehr. Friedliche, grüne Landschaften und ein blauer Himmel. Die Magie zieht sich durch die gesamte Welt und ist überall anzufinden, in allen Ausprägungen die man sich nur denken kann. In dieser tiefmagischen Sphäre ist es die Technik, die augenblicklich versagen wird.